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Version 25.9

Elektronische Ersatzbescheinigung (eEB)​

Mit der Version 25.7 wurde der Empfang von elektronischen Ersatzbescheinigungen ermöglicht.

Mit dieser Version können Sie die empfangenen eEBs bei einem Patienten vorlegen. Im linken Menü finden Sie eine praktische Übersicht, die Ihnen die Anzahl der in Ihrer Praxis eingegangenen elektronischen Ersatzbescheinigungen anzeigt.

In der Liste stehend können Sie die eEB nun vorlegen:

Klicken Sie auf den Aktionsbutton "eEB vorlegen",

so wird anschließend das gleiche Vorgehen wie bei einer eGK-Vorlage gestartet.

Ist der Patient noch nicht in Ihrer Datenbank, so startet die Patientenneuaufnahme mit den Daten von der eEB.

Ist der Patient vorhanden, aber noch kein aktueller Behandlungsfall angelegt, so wird die Fallaufnahme gestartet.

Ist bereits ein aktueller Behandlungsfall angelegt, so werden die Daten der eEB mit den Versichertendaten des Patienten in T2med abgeglichen. Sollten Namen- oder Adressänderungen vorliegen, erscheint der bereits bekannte Dialog zum Abgleich. Dies gilt ebenso für Änderungen am Versichertenstatus und der Krankenkasse des Patienten.

Nach erfolgreicher Vorlage und Datenabgleich wird innerhalb der Falldaten angezeigt, dass es sich um einen eEB-Fall handelt:

Hinweise:​

  • Liegt bei einem Behandlungsfall bereits eine eGK vor und es dreht sich nicht um einen Kassenwechsel, so wird die eEB NICHT vorgelegt.

  • Das Vorlegen einer eEB (elektronische Ersatzbescheinigung) ist immer ein Ersatzverfahren. Nur das Vorlegen einer eGK (elektronische Gesundheitskarte) wird für das Füllen der ePA (elektronische Patientenakte) vorausgesetzt.

  • Die eEB-Daten werden ebenfalls über die KV-Abrechnung übermittelt.

Um Ihren Patienten Ihre KIM-Mail-Adresse über einen QR-Code bereitzustellen, öffnen Sie bitte im Hauptmenü den Punkt "KIM / Teilnehmer verwalten". Dort finden Sie einen neuen Aktionsbutton, der wie ein QR-Code aussieht.

ePTV-Import​

Mit der Version 25.9 kann beim ePTV-Import zwischen Standardimport und Vollimport gewählt werden. In der Selektivvertragsverwaltung unter dem Menüpunkt "Patiententeilnehmerverzeichnisse importieren", kann nach Auswahl der entsprechenden xml-Datei im rechten Menü der Vollimport ausgeführt werden.

Beim Vollimport werden sämtliche Daten automatisch vom PTV in die Vertragssoftware überführt, sofern die Daten eindeutig anhand der eGK-Nummer dem Patienten zugeordnet werden können.

Wurde ein Patient nicht eindeutig identifiziert, so ist dieser in der Regel nicht den vorhandenen Stammdaten in Ihrer Praxissoftware zuordenbar. Die Teilnehmerinformationen können aus dem Importprotokoll heraus manuell bearbeitet werden.

Hinweis zu KV-Connect​

  • Die Anwendung "KV-Connect" wird zum 20.10.2025 von der kv.digital abgeschaltet. Bis dahin werden T2med-seitig alle KV-Connect-Dienste auf KIM portiert. Es besteht derzeit kein Handlungsbedarf, es sei denn, Sie verwenden die 1-Click-Abrechnung noch mit KV-Connect. In diesem Fall müssen Sie diese bitte auf KIM umstellen (siehe hierzu die Anleitung in der Online-Hilfe).

Weitere Änderungen in diesem T2med-Update:​

  • Eine neue ImpfDocNE Version (3.24.8) ist übernommen. Die Release-Notes finden Sie unter Release-Notes 3.24.8

  • Tagesliste:

    • Ein grafischer Fehler in der Filterung auf der Ergebnisliste, der zu überlagernden Zeichen führte, wurde korrigiert.
    • Der Export der Ergebnisliste als csv-Datei ist um vier Spalten "Vermittlungsart", "Tag der Terminvermittlung", "Überweiser-LANR" und "Überweiser-BSNR" ergänzt worden. Damit kann der Export z. B. für Hybrid-DRG-Abrechnungssysteme verwendet werden.
    • Für den Export der Ergebnisliste als pdf-Datei stehen jetzt zwei Ausfertigungen zur Auswahl im rechten Menü:
      • "kompakt": Ausgabe wie bisher, mehrzeilige eAkteneinträge werden nach einer Zeile angeschnitten.
      • "gesamt": Die Ausgabe enthält mehrzeilige eAkteneinträge in voller Länge.

  • KIM:

    • Im Hauptmenü unter "KIM" > "Teilnehmer verwalten" kann nun für jeden Teilnehmer (jedes KIM-Konto) separat eingestellt werden, dass die Vorbelegung zur Anforderung von Eingangsbestätigungen (MDN) deaktiviert ist:

      Standardmäßig ist die Option aktiviert, d. h. beim Versand von eNachricht und eArztbrief ist die Anforderung für eine Eingangsbestätigung immer angehakt:

    Deaktiviert man die Option, ist der Haken zur Anforderung herausgenommen. Eine Eingangsbestätigung kann dann immer noch manuell angefordert werden.

  • GOÄ-Statistik:

    • Zwei Arztrollen mit gleichem Kürzel werden in der GOÄ-Statistik wieder angezeigt.
    • Hat eine Arztrolle keine LANR, tritt kein clientseitiger Fehler mehr bei der GOÄ-Ziffernstatistik auf.

  • TI-Anbindung:

    • Im Bereich Telematik kann eine Prüfung der ECC-Fähigkeit aller vorhandenen TI-Komponenten durchgeführt werden.

  • GDT-Geräteverwaltung:

    • Unter "Übernahme von Befunden" > "Inhalte der freien Kategorie" kann konfiguriert werden, ob Messergebnisse einzeilig oder mehrzeilig dargestellt werden sollen, um Zeilenumbrüche sichtbar zu machen.
    • Zudem können Befunde nachträglich bearbeitet werden. Dazu wählen Sie unter "Anzeige von Befunden" > "Ergebnisse anzeigen" die Option "In T2med bearbeiten".

  • ePA:

    • Dokumente, die sowohl in der eAkte als auch in der ePA vorliegen, können über separate Vorschau-Buttons angezeigt werden.
    • Die eAU-Ausfertigung für Versicherte (PDF) kann fehlerfrei in die ePA eingestellt werden.
    • Wenn kein ePA Aktenkonto vorhanden ist oder wenn keine Berechtigung besteht, dann wird nicht mehr ein erfolgreiches Einstellen bzw. die Anlage der Befüllungsziffer suggeriert.

  • Installation T2med

    • Bei der Durchführung der Installation kam es gelegentlich dazu, dass t2med-fremde Postgresql-Prozesse beendet wurden. Dieser Bug ist mit dieser Version behoben.

Folgende Themen sind bei T2med in Arbeit​

  • Export und Import von kombinierten Suchen

  • Diagnosenerfassung ohne Behandlungsfall

  • Export und Import von CheckUps

  • Elektronische Ersatzbescheinigung (Anforderung durch die Praxis)

  • 116117 Terminservice-Schnittstelle - Vermittlungscode

  • eArztbrief 2.0