KIM-Verhalten im Fehlerfall​

In Einzelfällen kann es vorkommen, dass KIM-Nachrichten an T2med gesendet werden, die aus den unterschiedlichsten, meist technischen Gründen nicht verarbeitet werden können. In diesem Fall wird die KIM-Nachricht von T2med abgewiesen und nicht heruntergeladen. Wird eine solche KIM-Nachricht empfangen, wird in T2med eine entsprechende Meldung ausgegeben:

Diese Meldung kann ignoriert werden. Dann wird sie erst am nächsten Tag wieder angezeigt. Wenn man die Meldung mit "Speichern" bestätigt, wird die Nachricht von T2med im lesbaren E-Mail-Format (.eml) auf dem T2med-Server gespeichert. Anschließend wird diese Meldung ausgegeben:

Wenn die Frage verneint wird, bleibt die KIM-Nachricht auf dem Server liegen. Am nächsten Tag kann dann erneut versucht werden, sie in den KIM-Nachrichteneingang herunterzuladen. Bei Bejahung wird die KIM-Nachricht vom Server gelöscht und es werden keine Fehlermeldungen zu dieser Nachricht mehr angezeigt:

Die gespeicherte Nachricht liegt im T2med-Serververzeichnis an der Stelle, an der auch die Logdateien abgelegt werden, beispielsweise unter .../T2med/server/log/kim:

Die dort vorhandene EML-Datei kann mit einem beliebigen E-Mail-Programm geöffnet und gelesen werden, sofern die Nachricht nicht defekt ist. Im Supportfall kann diese Datei auch zur Analyse an T2med übermittelt werden.

Zu beachten ist, dass die Datei möglicherweise sensible Daten, wie beispielsweise Patientendaten und Diagnosen, enthalten kann. Deshalb sollte sie nach dem Lesen oder Weiterverarbeiten umgehend gelöscht werden.

Verbesserungen​

• Liste der Kontakte: Durch Doppelklick auf einen Namen wird dieser in die Zwischenablage kopiert und kann anschließend beispielsweise in einen geöffneten Brief übernommen werden. Das Gleiche funktioniert, wenn Sie per Doppelklick eine Anschrift in die Zwischenablage kopieren.

• eVDGA: Die eVDGA-Unterstützung kann pro Behandlungsort unter "Praxistruktur verwalten" eingestellt werden.

Weitere Änderungen in diesem T2med-Update:​

• Datenstämme:
  • Die neuen GOÄ-/UVGOÄ-Stammdaten (Stand 01.07.2025) wurden übernommen. Die Gebühren des Leistungs- und Gebührenverzeichnisses nach § 51 ÄV (Anlage 1 zum Vertrag Ärzte/Unfallversicherungsträger – UV-GOÄ) wurden zum 01.07.2025 um 4,41 % erhöht. Eine Übersicht alle Änderungen finden Sie auf dem Deckblatt der UV-GOÄ unter folgendem Link: UV-GOÄ 2025.

Bitte aktualisieren Sie die Eigenen Listen GOÄ/UVGOÄ nach dem Rechnungsabschluss zum 30.6.2025!

• In Leistungszeilen hinterlegte HGNC-Codes werden mit der KV-Abrechnung des 3. Quartals 2025 übermittelt. Gegebenenfalls noch vorhandene OMIM-Codes werden auch für Nachzügler nicht mehr in die KV-Abrechnung übertragen. Dies ist eine KBV-Pflichtfunktion. Entsprechende Prüfungen wurden in die Leistungserfassung und das Fehlerprotokoll implementiert.

• In den ersten 15 Tagen des neuen Quartals wurde mit der Version 25.6 nicht das korrekte Vorquartal zur Abrechnung vorgeschlagen. Es wurden Änderungen vorgenommen, damit dies in Zukunft nicht mehr passiert.

• Tagesliste: Zwei Fehler wurden behoben.

  • Wird nur eine KV-Abrechnungsgruppe ausgewählt, wird der Ergebnis-Reiter ohne Fehlermeldung mit der Liste der entsprechenden Patienten geöffnet.
  • Wenn Sie einen Patienten in der Ergebnisliste markieren, überspringt die Anzeige nun nicht mehr einzelne Zeilen oder gar ganze Patienten, sondern springt zuverlässig zum nächsten Patienten.

• Karteisuche:

  • Die Auflistung der Suchergebnisse ist wieder aufsteigend nach 1. "Patientennummer" und 2. "Datum" sortiert.

• EBM-Statistik:

  • Die Geschwindigkeit der Auswertung wurde verbessert und das "Einfrieren" von T2med wird verhindert.
  • Die Auswertung bei der Filterung nach Scheinuntergruppen (z. B. "Ärztlicher Notfalldienst (41)") wurde korrigiert. Es werden keine Ziffern mehr angezeigt, die nicht zur ausgewerteten Scheinuntergruppe gehören.

• DiGA-Statistik:

  • Ein Fehler, durch den tagesaktuell verordnete DiGAs nicht angezeigt wurden, ist behoben.

• ePA:

  • Bei der Erstbefüllung der ePA wird das von den Kassen eingestellte Abrechnungsdokument nun ignoriert. Zudem wird die Meldung über die Anlage der Befüllungsziffern nicht mehr als Messenger-Systemhinweis angezeigt.
  • NFDM und ODTs können nun über eine Checkbox direkt beim Erstellen in die ePA eingestellt werden.
  • eRezept-Patientenausdrucke können in die ePA eingestellt werden.
  • Die patientenindividuelle Konfiguration des Widerspruchs kann nun gedruckt werden.
  • Beim ePA-Aktenzugriff kann der Aufforderung zum erneuten Einlesen der eGK nun fehlerfrei gefolgt werden.
  • Beim Verbinden einer neuen SMC-B werden alle offenen VAU-Kanal-Verbindungen zurückgesetzt und mit den neuen Daten wieder aufgebaut.
  • Es werden keine leeren Fehlermeldungen mehr angezeigt.
  • Beim Einstellen führen Sonderzeichen beim Autor oder der Institution nicht mehr zu einem Fehler.
  • Fehlgeschlagene Einstellversuche setzen geänderte Metadaten nicht mehr zurück.
  • Der Systemhinweis bei der automatischen Anlage der Befüllungsziffern wurde abgestellt.

• PAD-Abrechnung:

  • Die Kennzeichnung der mehrwertsteuerpflichtigen GO- und Auslagenziffern im Feld "mwstsatz" wird in die PAD-Datei geschrieben. Dies setzt voraus, dass die GO- oder Auslagenziffer sowie die Privatabrechnungsgruppe als mehrwertsteuerpflichtig gekennzeichnet sind.

• Verordnung:

  • Bei Wirkstoffverordnungen wird die Packungsgröße nicht gedruckt, wenn die Normgröße angegeben ist.
  • Der Aufdruck für eine Ersatzverordnung nach § 31 Absatz 3 Satz 7 SGB V wird nun auch auf BTM- und T-Rezepte gedruckt.
  • Die aktuellen Heilmittelpreise wurden übernommen

• Eine neue ImpfDocNE Version (3.24.3) ist übernommen. Die Release-Notes finden Sie unter Release-Notes 3.24.3

• Der Button für die "Vor-Einschreibe-Leistung KJP4a" wird angezeigt und kann abgerechnet werden.

• Bei einem HzV-Patienten ist eine nachträgliche Dokumentation im Vorquartal möglich. Der zeitliche Aufruf einer HzV-Patienten-Akte wurde optimiert. Beim Versuch, einen Arztvertrag zu ändern, wird eine Hinweismeldung ausgegeben.

• Beim Ausdruck der HÄVG-Patientenliste wird die Versichertennummer vollständig angezeigt.

Folgende Themen sind bei T2med in Arbeit​

• Export und Import von kombinierten Suchen

• Export und Import von CheckUps

• Gruppierung der Labortests im Laborblatt ermöglichen

• Elektronische Ersatzbescheinigung

• Diagnosenerfassung ohne Behandlungsfall

• eArztbrief 2.0

• 116117 Terminservice-Schnittstelle - Vermittlungscode