Rote-/und Blaue-Handbriefe​

Direkt in der Verordnung wird nun angezeigt, ob zu einem Arzneimittel Rote- oder Blaue-Handbriefe vorhanden sind.

Beim Aufruf eines Arzneimittels wird am Zeilenende durch das entsprechende Symbol signalisiert, dass hier entsprechende Informationen vorliegen.

Per Mausklick kann die Information angezeigt werden.

Über "Aktionen" kann dann das entsprechende Dokument aufgerufen und z. B. ausgedruckt werden.

Über die blaue Hand kann zu dem Arzneimittel vorhandenes Schulungsmaterial aufgerufen werden.

Und auch hier öffnen Sie über "Aktionen" die entsprechenden PDFs.

Über die Vorgangssuche (Strg + Leertaste) mit dem Begriff "Roten- und Blaue-Hand-Briefe anzeigen" kann eine komplette Übersicht der Roten- und Blaue-Handbriefe aufgerufen werden.

eRezept​

eRezept – als PDF in der eAkte speichern​

Um ein eRezept auch nach dem Versand weiterverarbeiten zu können, besteht nun die Möglichkeit, einen eRezept-Ausdruck zusätzlich als PDF in der eAkte zu speichern. Dies kann entweder direkt beim Ausstellen manuell ausgewählt oder generell in den Einstellungen aktiviert werden.

Generell kann diese Auswahl im "Hauptmenü" > "Einstellungen" > "Rezepte" > "eRezepte" getroffen werden.

Um das PDF anzuzeigen, extern zu öffnen o. ä. kann dies durch Doppelklick aus der eAkte über "PDF anzeigen" erfolgen.

Diese Anhänge können auch in Patmed oder beim Versand des eArztbriefes ausgewählt werden.

eRezept-PDF: Verwendung für PatMED​

Wurde die Option "eRezept nach Versand als PDF-Dokument in eAkte speichern" aktiviert oder beim Versand gewählt, wird folgender Karteieintrag erstellt.

Um das PDF dem Patienten über PatMed zur Verfügung zu stellen ist es erforderlich den Karteifilter, der unter Freigaben definiert wurde, um den Filter für das eRezept-PDF zu ergänzen. Legen Sie hierfür folgenden Karteifilter an.

Ergänzen Sie nun den neu angelegten Filter in ihrer Filterkombination für PatMed. In PatMed sieht das für den Patienten wie folgt aus.

Über den Therapie Eintrag kann das eRezept-PDF heruntergeladen und angezeigt werden.

Berücksichtigung von "Für Patient immer drucken"​

Beim Versand eines oder auch mehrerer eRezepte wird nun das beim Patienten gesetzte Merkmal "Für Patient immer drucken" korrekt berücksichtigt.

Ist diese Option ausgewählt, wird das eRezept nur für die Patienten ausgedruckt, bei denen diese Option aktiv ist.

Weitere Optimierungen eRezept​

• Beim Versenden eines eigenen eRezeptes erscheint keine Arztrollenauswahl mehr, sofern man mehr als eine Arztrolle besitzt, da diese direkt aus dem gespeicherten eRezept übernommen wird. Sind mehrere Arztrollen vorhanden und man signiert ein eRezept eines Kollegen, erscheint eine Arztrollenauswahl, da diese nicht eindeutig automatisch ermittelt werden kann.

• Die Umwandlung von eRezepten in ein analoges Rezept ist nun immer möglich, auch wenn sich das eRezept im Status "erstellt" befindet.

• In der eRezept-Verwaltung verschwindet die Schraffur "Nachweis fehlt" nach der Auswahl nicht mehr.

• Der Versand von eRezepten an Patienten mit KTAB (Kostenträgerabrechnungsbereich) "SVA" ist nun problemlos möglich.

eArztbrief​

Es ist nun möglich, per Rechtsklick Dateien Arztbriefe etc. an einen eArztbrief anzuhängen.

Daraufhin wird ein eArztbrief mit einer individuell einstellbaren eArztbriefvorlage geöffnet und kann direkt versendet werden.

Dazu kann eine Vorlage und eine Vorbelegung definiert werden, die für den Versand aus der eAkte verwendet werden sollen.

Als Vorbelegung können z. B. alle nicht relevanten Abschnitte bis auf evtl. Anrede und Anlagen ausgeblendet werden.

Wählt man nun eine oder mehrere Anlagen aus der eAkte aus, wird der eArztbrief wie folgt geöffnet und kann nach Auswahl des Empfängers versendet werden.

Diese Möglichkeit besteht derzeit nur für die bisherigen Dateiformate wie PDFs und Bilder. Wir werden dies in Kürze auch für weitere Dateiformate wie docx, odt etc. anbieten. Diese werden dann in das PDF-Format konvertiert und an den eArztbrief angehängt.

eAkte​

Sie können per Mausklick rechts auf einer Karteizeile ein neues Kontextmenü öffnen:

Je nachdem, ob diese Zeile bereits einen Pin besitzt, oder nicht, wird das Menü entsprechend angepasst:

Oder, wenn Sie mehrere Zeilen markiert haben, dann werden nur noch die Funktionen angeboten, die über mehrere Zeilen angewendet werden können:

Weitere Änderungen in diesem T2med-Update:​

• eAU-Übersicht:

  • Es gibt eine neue Einstellung im Bereich "Allgemein" > "eAU" namens "Arztrollen-Auswahl bei Benutzer-ist-Arzt erweitern" Diese Einstellung gibt ist nur in der Ebene "pro Benutzer" einstellbar.

  • Diese Einstellung steuert einzig und allein die Combo-Box "Arztrollen" in der eAU-Übersicht, falls beim aktuellen Benutzer "Benutzer-ist-Arzt" eingestellt ist.

  • Ist die Einstellung auf OFF gesetzt, so werden nur alle Arztrollen des als Benutzer-ist-Arzt hinterlegten Arztobjektes angeboten.

  • Ist die Einstellung auf ON gesetzt, so werden alle Arztrollen angeboten, für die der Benutzer eine Arbeitet-für-Beziehung eingetragen hat. Die eigenen Arztrollen eines "Benutzer-ist-Arzt" sollen als erstes in der Liste erscheinen.

• Wartezimmer:

  • Über den Suche-Befehl (Strg + Leertaste) "Patient in Wartezimmer übernehmen" wird das Wartezimmer mit dem aktuellen Patienten im Fokus geöffnet, so dass er schnell ins entsprechende Wartezimmer gesetzt werden kann (analog zum Befehl "Patient in Kalender übernehmen"). Auch über Strg + W wird der aktuelle Patient in das Wartezimmer übernommen (das funktionierte auch vorher schon – ist also nur ein kleiner Tipp).

  • In den Details eines Wartezimmereintrags (per Klick auf den Wartezimmereintrag) kann jetzt die Option "Notfall" gewählt werden. Der Eintrag wird an den Anfang des jeweiligen Wartebereichs verschoben und rot gestreift und mit einem Ausrufezeichen deutlich markiert:
    

• Wenn ein im eArztbrief enthaltenes Bild aus der eAkte gelöscht wurde, konnte es zu Inkonsistenzen kommen. Dies wird nun korrekt behandelt.

• Das Laden der Terminübersicht wurde beschleunigt.

• Nach der Erneuerung der SMC-KT eines Kartenlesegerätes wurde weiterhin das alte Ablaufdatum angezeigt. Dieses wird nun korrekt aktualisiert.

• Das Laden der freien Termine in der Online-Terminbuchung wurde beschleunigt, so dass es nicht mehr zu einem Timeout kommen sollte.

• Im Terminkalender wurde die Kategorie "Fortbildung" zu den Ressourcen hinzugefügt.

• Der Aufruf der Indikationsliste in der Heilmittelverordnung und der Übersicht der Hilfsmittelverordnung wurde beschleunigt.

• Heilmittelverordnung: Wenn zur Heilmittelverordnung (erneut verordnen) keine passende Diagnose gefunden wird, so erscheint seit der letzten Version bereits eine Hinweismeldung. Mit dieser Version steht der ICD-10 bereits im Suchfeld der Diagnosensuche, so dass die fehlende Diagnose schneller gestellt werden kann.

• Über F12 + F12 werden die Check-up-Meldungen wieder geschlossen.

• Kombinierte Suchen mit Patientenalter haben nach der Bearbeitung die Zeiteinheit vermisst, wenn der Eintrag noch ohne die Zeiteinheiten angelegt wurde. Die Meldung erscheint nun nicht mehr und eine nicht hinterlegte Zeiteinheit wird dann als "Jahre" interpretiert.

• Sequenzen: Wird in der Liste aller Sequenzen eine Sequenz gelöscht, welche in einer anderen Sequenz eingebettet ist, so erscheint nun ein Warnhinweis und kein serverseitiger Fehler.

• Eine neu erfasste Diagnose wurde bei einigen Patienten nicht korrekt in der eAkte dargestellt. Nun wird die neueste Karteizeile immer angezeigt.

• Die Einstellung "Optische Quartalstrennung in Karteikarte" greift nun wieder korrekt, so dass der Quartalstrennstrich ausgeblendet werden kann, sofern gewünscht.

• Innerhalb der Dokumentenansicht ist der Button "Häkchen" nicht mehr durch den Erläuterungstext überdeckt:

Folgende Themen sind bei T2med in Arbeit​

• 1-Click-Abrechnung über KIM

• Beschleunigung der eAU

• eDMP-Osteoporose ist im Zertifizierungsverfahren bei der KBV