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Version: 25.1

Notfalldatenmanagement

Es stehen in T2med nun alle Funktionen für das Anlegen, Lesen, Bearbeiten und Schreiben von Notfalldatensätzen (NFD) und der Datensätze persönliche Erklärung (DPE) zur Verfügung.

Diese Funktionen finden sich in T2med an 2 Stellen:

  1. Im linken Menü finden Sie im Bereich "Patienten" den neuen Menüpunkt "Notfalldaten anzeigen". Hier können Sie auf einer eGK enthaltene Notfalldaten bzw. persönliche Erklärungen explizit in einem medizinischen Notfall ohne PIN-Eingabe des Patienten zur Anzeige bringen - auch wenn der Patient bislang noch nicht in T2med aufgenommen wurde.

  2. Der normale Weg zur Anzeige und Bearbeitung von Notfalldaten und persönlichen Erklärungen findet sich im Patientenkopf eines in T2med aufgenommenen Patienten ein Rettungswagen-Symbol. Per Klick darauf öffnet sich ein Vorgang, der Zugriff auf die genannten Daten ermöglicht:

In den beiden sichtbaren Reitern ist ein Zugriff auf Notfalldaten und den Datensatz persönliche Erklärung möglich.

Beim ersten Mal kann über das rechte Menü entweder erstmals ein Notfalldatensatz angelegt oder aber ein bereits vorhandener Datensatz gelesen werden.

Beim Lesen der Daten von der eGK können Sie wählen, ob die Daten in einem Notfall-Kontext gelesen werden sollen. Ferner ist hier wählbar, ob Sie die Daten mit der Absicht der Bearbeitung von der eGK einlesen, oder ob eine reine Einsichtnahme geplant ist:

Außerdem ist der zu verwendende Kartenleser zu wählen. Der Kartenslot mit der eGK wird dabei vom Programm automatisch ermittelt:

Wird der Datensatz neu angelegt, muss der Patient seine Einwilligung dazu erteilen. Diese Zustimmung verwalten wir auch in T2med. Wenn Sie sich hier besonders absichern wollen, haben wir eine Einwilligungserklärung vorbereitet, die Sie ausdrucken und sich vom Patienten unterschreiben lassen können.

Lesen Sie einen Datensatz von der eGK des Patienten ein, erscheint eine Ansicht der dort abgelegten Daten:

Über das rechte Menü lassen sich die Daten bearbeiten und in der Folge auch wieder auf die eGK schreiben. Bei Bedarf kann der Vorgang der Signatur durch den Arzt mittels HBA einzeln ausgeführt werden, wenn das Zurückschreiben der Daten auf die eGK bspw. an der Anmeldung der Praxis erfolgen soll.

An dieser Stelle kann der Patient auch seine Einwilligung für die Bearbeitung der Notfalldaten widerrufen. In dem Fall werden die Daten von der eGK gelöscht.

Bei der Neuanlage werden die Versichertendaten des Patienten automatisch übernommen. Wo möglich wird Ihnen bei der Bearbeitung die Datenübernahme aus bspw. bereits erfassten Diagnosen und Medikationen angeboten.

Das eingekreiste i-Symbol zeigt Ihnen wie auch in der einfachen Datenübersicht, wer der Autor der jeweiligen Information ist.

Einzelne Einträge können jeweils mit dem Stift-Symbol bearbeitet oder mit dem Papierkorb-Symbol gelöscht werden.

Die Übernahmemöglichkeiten für Daten werden Ihnen direkt im jeweiligen Bereich angeboten:

Alle von der eGK gelesenen Notfalldaten werden in der eAkte des Patienten archiviert. Sie können hier die Inhalte noch einmal aufrufen. Oben wird jeweils angezeigt, ob es sich um den aktuellsten Datensatz aus er eAkte handelt. Diesen können Sie dann auch bearbeiten und beim anschließenden Speichern auch direkt auf die eGK des Patienten übertragen. Sie können jedoch auch den Datensatz einfach wieder in der eAkte speichern und sogar die notwendigen Schritte der Signierung durch den Arzt und das Schreiben auf die eGK in einzelnen Schritten ausführen.

Über das Bedienelement "Leere Datenblöcke ausblenden" können Sie alle Bereiche des Datensatzes einsehen. Der Übersichtlichkeit halber werden Bereiche ohne Angaben automatisch ausgeblendet.

Die Verwendung des Datensatzes persönliche Erklärung funktioniert entsprechend. Hier ist einfach auf den zweiten Reiter "Persönliche Erklärungen" umzuschalten.

Hier sehen Sie ein Beispiel für einen in T2med abgelegten DPE: