Einstellungen
Rechts oben haben Sie das Zahnrad-Symbol. Hierüber gelangen Sie in die Einstellungen zur Wirkstoffverordnung.
Sie können hier den Wirkstoffen, die Sie bei einer Wirkstoffverordnung immer mit einem abweichenden Namen drucken wollen, den gewünschten Namen für das Rezept zuweisen.
Weitere Einstellungen befinden sich im "Hauptmenü":
Sehen Sie sich die Einstellungsmöglichkeiten zur Verordnung an und setzen Sie die Einstellungen so, wie es für Ihre Arbeitsweise am besten passt. Gehen Sie hierzu in das "Hauptmenü" > "Einstellungen" > "Rezepte" > "Allgemein":
Direkte Selektierung:
Es wird in den Listen beim Drücken der Leertaste
der erste Eintrag selektiert. Dadurch würde eine Suche nach Medikamenten mit Leerschritt
nicht funktionieren.
Aut Idem bei Wiederverordnung nicht setzen:
Haben Sie bei der Verordnung das Kreuz bei "aut Idem" gesetzt, so wird normalerweise bei einer Wiederverordnung automatisch wieder "aut Idem"
gesetzt. Wenn Sie dies nicht wünschen, können Sie hier die Funktion deaktivieren.
Nächster Reiter bei leerem Suchergebnis:
Wenn Sie auf dem Reiter "bisherige" einen Suchbegriff eingeben und dieser gesuchte Begriff dort nicht gefunden wird, springt (bei gesetztem
Schalter) die Suche gleich weiter auf den Reiter "eigene" und sucht dort weiter. Wird dort auch nichts gefunden, so wird im Reiter "AMDB" weitergesucht. Der Schalter ist zunächst deaktiviert und muss aktiviert werden, sofern Sie dieses "Weiterspringen" wünschen.
Bevorzugter Verordnungsreiter:
Diese Einstellung steht zunächst auf "Rezepte". Das heißt, wenn Sie eines oder mehrere Medikamente oder Wirkstoffe markiert haben und über
Enter
die Verordnungsauswahl abschließen, springen Sie auf den Reiter "Rezepte". Wünschen Sie aber, dass bei Enter
der Reiter "Auswahl" geöffnet wird, so wählen Sie die Einstellung "Ausgewählte Verordnungen".
Bevorzugte Verordnungsaktion:
Sie haben Ihre Verordnungsauswahl getroffen und stehen auf dem Reiter "Auswahl" oder "Rezepte" (je nach Einstellung) und drücken Enter
. Was soll passieren?
Soll direkt gedruckt werden, soll nur gespeichert werden oder sollen die Druckaufträge bei Enter
in den Druckmanager gesendet werden? Ihre
Entscheidung.
Reichweitenberechnung aktiv:
Hier entscheiden Sie, ob generell die Reichweitenberechnung aktiviert sein soll.
Warnung bei ausreichender Reichweite / Reichweitendauer:
Diese beiden Einstellungen müssen gemeinsam betrachtet werden. Wenn Sie einen Warnhinweis bei der Verordnung eines Präparates wünschen, welches
laut Reichweitenberechnung noch hält, dann setzen Sie zusätzlich die Reichweitendauer. Ab wieviel Tagen soll eine Warnmeldung bei der
Verordnung erscheinen.
Verordnungstiefe:
Hier legen Sie die Anzahl der Tage fest, wie weit zurück die Verordnungen liegen, die im Reiter "bisherige" für den Patienten
angezeigt werden. Auslieferung ist 365 Tage.
Vorbelegung "Dosierung auf Rezept":
Ist dieser Schalter aktiv, so wird bei allen Verordnungen die hinterlegte Dosierung mit auf das Rezept gedruckt. Sie können dies aber
auch beim Verordnen noch überkommen (hier gehen Sie im Reiter "Auswahl" oder "Rezepte" in die Bearbeitung eines Eintrags und können dann pro Verordnung festlegen, ob die Dosierung mit gedruckt werden soll, oder auch nicht).
Warnung bei "Außer Vertrieb":
Ist laut Arzneimitteldatenbank ein Medikament mittlerweile "außer Vertrieb", so können Sie sich einen entsprechenden Warnhinweis ausgeben
lassen.
Verordnungseinschränkung primär auf Kassenrezept:
Diese Einstellung steht bei Auslieferung auf "ja" - ist also aktiv. Dies ist eine Vorgabe der KBV.
Wenn Sie ein Präparat verordnen, welches nur unter bestimmten Bedingungen auf einem Kassenrezept verordnet werden darf (z. B. ASS 100), dann wird es bei gesetztem Schalter immer auf einem Kassenrezept angeboten.
Wenn Sie den Schalter deaktivieren, dann wird bei der Erstverordnung der Präparate, die eine Verordnungseinschränkung haben, zunächst das grüne / bzw. Privatrezept markiert und erst beim zweiten Klick auf die Leertaste
wird das Kassenrezept verwendet.
Aktivieren Sie den Schalter, so wird anschließend bei jeder Verordnung, die Sie mit einer Dosierungsangabe versehen, der Eintrag auf den Medikationsplan übernommen.
Wirkstoffverordnung-Details ohne AMDB:
Dieser Schalter sollte nur an Stationen aktiviert werden, die mit einer VPN-Verbindung auf den Server zugreifen. Hier kann es bei den sehr
aufwändigen Abfragen innerhalb der Wirkstoffverordnungen zu Verzögerungen kommen, weil sehr viele Daten vom Server geladen werden
müssen.